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Diesen Sommer habe ich auf drei Gartenfesten ausgestellt:
Das Leben in der Natur...
Gepaart mit einem angeborenen Widerspruchsgeist,
der sich gegen verordnete Fortschrittsgläubigkeit ebenso richtet
wie gegen Stillstand und Verharren im Althergebrachten,
haben im Laufe der Jahre die Entwicklung meines Stils geprägt, der zwar eigenständig,
aber dennoch variabel, da facettenreich ist.
Deshalb widersetzen sich meine Arbeiten Zuschreibungen als "modern" oder "traditionell"
genauso vehement wie ich selbst,
und führen die verschiedensten Aspekte in ein individuelles, harmonisches und lebendiges Ganzes zusammen.
Treiben lassen,
und doch gegen den Strom schwimmen
... genau das tut man, wenn man sich die Freiheit gestattet, sich für eine Idee zu begeistern und ihr die Zeit gibt, sich zu entwickeln.
Meine treibende Kraft ist zum einen die Natur mit ihren Gegensätzen und ihrer Vielfältigkeit,
zum anderen die Begegnung mit vielen Menschen, die ich begeistern kann und die mich selbst mit ihrer Begeisterung anstecken.
Und ehe man sich versieht, bewegt man sich querfeldein in eine ganz andere Richtung als der Hauptstrom der Handwerkskunst.
"Das wahre Geheimnis des Erfolgs ist die Begeisterung" ( Walter Crysler )
VORBILDER
während meines Innenarchtiekzur- Studiums
an der Blocherer- Schule in München hatte ich das große Glück, zwei außergewöhnlichen Menschen zu begegnen die mich entscheidend geprägt haben als Dozent, Künstler, Freund und Vorbild.
Malerei: LUDWIG MARIA BECK
"Meister Beck" war ein großartiger Maler, ein großer Optimist und Philosoph, der die Aufgaben des Lebens mit Humor und Stärke meisterte, bewunderns- und nachahmenswert. Es war ein Erlebnis, Gast in seinem "kleinen Reich" in Gauting sein zu dürfen.
Design: GÜNTER BELTZIG
von einem so großen Künstler mit solch großer Kreativität Phantasie und Visionen und dieser enormen Schaffenskraft angestoßen zu werden und herausgefordert zu werden, stets nach der best möglichen Lösung zu finden für ein Projekt, egal wieviel Aufwand es kostet, nicht zu ruhen, bis man völlig zufrieden mit dem Ergebnis ist, das hat mich damals geprägt und wurde mein Arbeitsprinzip. Mit seiner unkonventionellen und genialen Art war und ist er mir immer ein großes Vorbild. Es ist immer ein Erlebnis, in der "großen kleinen Welt" in Deimhausen mitten auf dem Lande zwischen Modellen, Zeichnungen und Objekten Gast von Beltzigs sein zu dürfen.
Sein Schaffen war stark geprägt von Antonio Gaudi, auch das habe ich von ihm übernommen.
Sein Leben war viel zu kurz, um all die Ideen umzusetzen, auch wenn er sehr intensiv gelebt und gearbeitet hat, es muss immer als zu kurz bezeichnet werden.
... haben mich am Werkstoff TON neben der Tatsache,
dass sich mit ihm künstlerische Gestaltungsfreiheit
mit praktischem Nutzwert vereinigen lassen,
die mannigfaltigen raumgestalterischen Möglichkeiten fasziniert.
Nie erwartet hätte ich damals allerdings, dass selbst nach
langjähriger Berufserfahrung mit unzähligen großen und kleinen Objekten
sich immer wieder eine Idee aus der anderen entwickelt
und so für mich jedes neue Objekt nach wie vor
eine Herausforderung bedeutet,
neue Wege zu gehen, auf die ich mich gerne einlasse.
schon während meiner Ausbildung An der Keramikschule in Landshut
Für alle kreativen und künstlerisch tätigen Menschen ist es ein Bedürfnis und oberstes Gebot,
stets in Bewegung zu sein, ständig auf der Suche nach
neuen Ideen, Gestaltungsmöglichkeiten und Herausforderungen,
ständig neue, unbekannte Wege zu gehen.
In meinem Beruf habe ich das große Glück, mich oft auf neue Kunden und deren
räumlichen Bedingungen und Lebensgewohnheiten einstellen zu müssen und zu dürfen.
Ich lege großen Wert darauf, meinen Kunden kein Schema aufzudrängen,
sondern gemeinsam mit ihnen die für sie optimale Lösung zu finden.
Das Ziel ist ein individueller Ofen, ein unverwechselbares Einzelstück, das den Charakter meiner Kunden widerspiegelt und sich in deren Wohnräume alslebendiges,funktionelles Objekt einfügt.